Mein erstes Jahr
Dario Guiffrè (21), Student aus Italien, erzählt über sein erstes Jahr in Deutschland.
“An Weihnachten 2016 habe ich meine Verwandten in Düsseldorf besucht. Ich habe damals in Siena Kommunikationswissenschaften studiert. Die Frage war: Was mache ich damit? Denn in Italien ist es zurzeit für junge Leute schwer, (33) __________. Mein Onkel hat mir von der Möglichkeit erzählt, in Deutschland ein duales Studium zu machen. Das hat mir sehr gefallen.
Schon im Januar war ich wieder in Düsseldorf. Ab Februar habe ich einen Deutsch-Intensivkurs beim Institut für Internationale Kommunikation besucht – neun Monate lang. Ich habe bei Null angefangen. (34) __________. Noch vor dem Kursende habe ich mein Ökonomie-Studium begonnen. Heute weiß ich: Ein Sprachkurs ist wichtig. Aber noch wichtiger ist es, (35) __________.
Ein bisschen schwierig sind für mich die kalten Temperaturen – ich komme aus Sizilien. Das Wetter in Düsseldorf ist aber noch okay. Ich war im Winter in Dresden – das war wirklich extrem. In Italien habe ich noch gedacht: (36) __________. Aber das ist ein Klischee. Ich finde es toll, wie nett alle sind. Alle versuchen, mir zu helfen. Für junge Leute gibt es viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Die Deutschen interessieren sich auch sehr für Italien und seine Kultur. Leider denken viele bei dem Wort Sizilien an die Mafia. Aber ich erzähle dann, (37) __________.
Im Sommer mache ich mein erstes Praktikum an einer deutschen Firma. Ich freue mich sehr darauf, denn ich will wissen: (38) __________? Wie ist alles organisiert?”
AArbeit im Ausland zu finden
Bwarum geht es den deutschen Firmen so gut
Cam Ende war ich auf dem Niveau C1
Ddass meine Heimat viel mehr zu bieten hat
Eeinen guten Job zu bekommen
Fdie Deutschen sind so kalt wie ihr Wetter
Gwie überlebe ich eine kalte Jahreszeit
Him Alltag viel Kontakt mit Deutschen zu haben